Ausgangslage: Das 25hours Hotel suchte nach einem Weg, die Hitze auf ihrer Terrasse zu mindern. Vor der Umgestaltung pachtete das Hotel nur einen kleinen Teil des öffentlichen Raums, wodurch ein grosser, leerer Raum zwischen dem Hotel und dem Trottoir entstand. Ziel war es, den vorher zubetonierten Platz in einen stimmungsvollen Ort zu verwandeln. Der neu entstandene Raum sollte ausserdem den belebten öffentlichen Raum mit dem Restaurant verbinden.
Lösung: Die Architektin Bettina Kaufmann hatte die clevere Idee, an den fünfeckigen Pflanzentöpfen Sitzbänke anzubringen. So entsteht eine harmonische Verbindung zwischen dem Hotel und dem öffentlichen Raum. Die Fünfecke kreieren einen halböffentlichen Raum, in dem sie sich an bestimmten Stellen öffnen und an anderen schliessen. Da das Hotel am Ende der Europaallee liegt, entschied sie sich, die Bänke der Europaallee weiterzuführen und in kleinerem Format wiederzuverwenden. Das schafft einen perfekten Abschluss der Strasse.
Cleverness: Wir haben es geschafft, die markanten Bänke der Europaallee in einem kleineren Format ästhetisch und wirkungsvoll zu gestalten. Die Kanten sind nicht mehr gerade, sondern haben einen Winkel von 110°, was ihnen mehr Dynamik verleiht. Die Bänke schliessen sich direkt an die Fünfecke an, sind aber trotzdem etwas eigenes. Ausserdem berühren die Bänke den Boden nicht, sondern scheinen an den Pflanzentöpfen zu schweben – eine wirklich innovative und stilvolle Lösung.